Ansprechende, einfache, kurze und gut gesicherte Kletterei mit einigen Wiesenbändern dazwischen. Die Ausrichtung nach Süden macht das Klettern in den späten Nachmittagsstunden zum Genuss, weswegen sich diese Route gut an das Klettern in der Gamsfeldschlucht anschließen lässt.
Die Hauptschwierigkeiten beschränken sich auf nur wenige Stellen, der Großteil der Route bewegt sich immer zwischen dem 2. und dem 4. Grad. Lediglich ein paar Plattenstellen sind etwas trickreicher zu klettern. Sie bieten aber das nötige Salz in der Suppe.
Die Absicherung mit 10mm-Edelstahlbohrhaken ist grundsätzlich sehr gut, auch wenn die Abstände gelegentlich etwas weiter sind. Wenn nötig bietet der Fels aber auch zahlreiche Möglichkeiten, um mit mobilen Sicherungsmitteln die Absicherung auch noch etwas aufzubessern.

Die Felsqualität ist – wie in diesem Schwierigkeitsgrad nicht unüblich – wechselhaft zwischen kompakten Felspassagen und Wiesenbändern.
Die Erstbegehung erfolgte am 17. August 2009 durch Mike Ramsauer und Lisa Erlbacher von unten. Am 12. August 2024 wurden durch Mike Ramsauer noch einige Bohrhaken ergänzt und die Stände zum Abseilen eingerichtet.

1.SL / 25m / 5+ / 5 BH
Schöne Platten mit der Schlüsselstelle beim 3. Bohrhaken. Danach wechseln Platten mit Wiesenbändern.
2.SL / 15m / 2+ / 1 BH
Eine Verbindungslänge; nicht über die Wiese sondern besser etwas links über den gewachsenen Fels klettern (Bohrhaken).
3. SL / 20m / 5 / 5 BH
Kompakte Henkelplatte mit guter Bohrhakenabsicherung und genussvolle Kletterei!
4. SL / 15m / 5+ / 4 BH
Kompakte Platte mit guten Griffen. Dann trickreiche Reibungsplattenstelle kurz vor dem Stand.
5. SL / 15m / 4 / 3 BH
Linkshaltend dem griffigen Fels folgen und zum Schluss nach Rechts zur Kante mit Stand.
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